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Saktoria - Der Inselringe
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 Lefuni
Darllale Offline



Beiträge: 23

22.05.2012 22:18
Taverne zum Tanzenden Schwein Antworten

Xartan
Die Tür wurde geöffnet und eine Gestalt in einem langen schwarzen Kutschermantel betrat die Taverne, Er hatte einen ungewöhnlichen Spaten geschultert, der zu lang für solch ein Arbeitsgerät schien, das Aussehen gehörte eher zu einer Waffe als zu einem tatsächlichen Grabgerät, auch wenn der Dreck am Spatenende der Waffe bezeugte, dass es wohl dazu benutzt wurde. Die Gestalt trug außerdem noch ein kleines Täschchen um die Schulter geschlungen in der es klimperte, klackerte und auch hin und wieder zu brodeln schien.
"Verdammt, ist das kalt da draußen!" Wie es die Sitte verlangte, gab Xartan seinen Spaten beim Wirt ab, behielt aber seine Tasche. Er sitzte sich an irgendeinen Tisch, egal ob dort nun Leute saßen oder nicht, wartete eine weile bis ihn eine Bedienung bemerkte und orderte einen warmen Wein. Lefuni war nicht der beste Ort um zu überwintern, aber es war eine Möglichkeit... Tyrnomar bot sicher auch Schutz vor der Kälte aber Lefuni hatte einfach ein paar andere Vorzüge, die man genießen konnte... Schließlich gab es dort den besten Gewürzwein den Xartan je getrunken hatte.

Luron
Luron trat in die Taverne. Er schaute sich kurz um und ging dann auf einen Tisch zu, an dem ein schwarz gekleideter Mann saß. Er setzte sich zu ihm .
" Grüß dich, Xartan. Was führt dich nach Lefuni? Zu Jahresende gibt es wahrlich angenehmere Orte." Der junge Khornit bestellte sich eine warme Mahlzeit und wartete auf Xartans Antwort.

Xartan
Xartan sah von seinem schmackhaften Getränk auf und hob den Kopf, ein verhaltenes Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus als er den jungen Khorne-Krieger gewahr wurde. "Ah, du bists." Xartan bestellte noch einen Glühwein für Luron. "Naja, man könnte sagen die Winde des Schicksals haben mich hierhin geweht... Ich tendiere eher dazu zu sagen, dass mich das Säufnis hergeführt hat." Xartan hob sein Glas. "Außerdem habe ich einiges an Geld in Magonien gemacht, es gab keine große Sterbeserie aber ein Fest des Wissens wurde abgehalten mit einer kleinen Schatzjagd... Nicht viel aber genug um mich über den Winter zu bringen wenn ich sparsam damit umgehe... Und in Lefuni sind die Preise gut." Xartan drehte sein Glas hin und her.
"Wie läuft es bei dir? Wie ist der Dienst in der Miliz? Stehen höhere Stellen für dich in Aussicht wenn du dich anstrengst? Schließlich hast du dich vom einfachen Söldner schon hochgearbeitet... Und das in deinem Alter." Xartan's Stimme war trotz der Worte respektvoll und anerkennend.

Luron
" Na dann lasst es euch gut gehen. Meine Stellung? Da hab ich noch nichts geplant, ich werde weiter Blut im Namen Khornes vergießen und sehen, was die Zeit so mit sich bringt. Aber Söldner?! Ich war nie jemand, der seine Dienste für Geld und für jedermann zur Verfügung stellt." Luron nahm das Getränk, das die Schankmaid ihm gab, entgegen und trank einen ordentlichen Schluck. " Aber woher solltet ihr das auch wissen, ihr müsst nicht meine ganze Vergangenheit kennen. Was zählt, ist was im Moment passiert. Sagt, wie läuft das Geschäft, ich meine, es sieht so aus als würdet ihr einiges an Geld machen."


Xartan
"Glaub mir, dass hat weniger damit zu tun, dass die Leute vor sich hin sterben." Xartan grinste breit. "Wie gesagt habe ich in Magonien einiges an Geld gemacht mit dieser Schatzsuche. Ich habe dort auch eine kleine Fortbildung gehalten... Sie war besser besucht als die über Etikette. Ich hatte natürlich was von meinem Schnaps dabei, es gab einen Wirt der davon ganz begeistert war, ich hab ein paar Flaschen für ihn gemacht und auch nicht schlecht verdient." Xartan drehte sein Glas nachdenklich. "Aber die unruhigen Zeiten werden nicht mehr lange auf sich warten lassen und dann kann ich wieder zu meinem eigentlichen Beruf zurückkehren, mit dem ganzen Rest kann ich mich zwar über Wasser halten, aber es ist doch nicht das wahre." Xartan seufzte.
"Apropos... Da du Blut im Namen deines Meisters vergießt... Hast du irgendetwas von Tokk gehört? Seitdem er als Graf abgelöst wurde habe ich nur mitbekommen dass auch er sich den Horden des Chaos verschreiben wollte, haber aber weiter nichts mehr von ihm gehört. Ich hatte eigentlich gehofft ihn wieder zu treffen und ihm ein paar Dinge erzählen von denen ich geglaubt habe, dass sie ihn interessieren könnten."

Zrill
Als der Name Tokk zu hören war, wurde es in der Taverne um einiges leiser. Im nächsten Augenblick konnte man fast meinen beschäftigen sich einige mit dem alten Grafen und seinem Schicksal. Einige begann über die Grafen allgemein zu erzählen.
Bei Graf Silardrim, der aus unerklärbaren gründen geflohen ist, brachen die Leute in wüsten Beschimpfungen aus. Bei Graf Tokk redeten alle von einem etwas engstirnigen Zwerg, der jedoch wohl ein hohen Stellenwert in der Bevölkerung hatte. Dann die zwei neune Grafen. Die junge Magierin schien aus den selben Reihen zu kommen Wie Darllale und war schon allein deswegen sehr angesehen. Der Junge Mensch hingegen war beim Wirt wohl oft zu sehen. Er Trank sehr viel und verträgt wohl viel weniger, viel mehr war nicht über ihn bekannt. Zuletzt kamen die Leute auf Kjalter, der Graf der in einem harten Kampf an den Titel des Grafen kam doch mehr hörte man nicht deutlich raus. Da es viel über diesen Grafen zu erzählen gab und jeder mehr wusste als der andere wurden die Gespräche undeutlicher zu filtern, bis es irgendwann wieder die normale Gesprächslautstärke der Taverne hatte.

Luron
Luron lenhte sich in seinen Stuhl zurück. Es kam ihm vor, als würden alle Tavernengäste ihn anstarren und auf seine Antwort warten.
" Ich weiß nichts genaues, nur ein paar Gerüchte. Allerdings habe ich, als ich das letzte Mal in Lurf war, ein Gespröch mit ihm geführt. Er war sichtlich an den Chaosgöttern und den dunklen Mächten interessiert. Aber wie gesagt, ich hab ihn länger nicht mehr gesehen und weiß nicht, ob er sich tatsächlich dem Chaos verschrieben hat. Es muss hart sein, einfach so bei einem Turnier vom Grafen zum einfachen Krieger herabgestuft zu werden. Er wird Zweifel in seinem Glauben gehabt haben, aber es lässt sich jetzt ncihts mehr ändern. Ich bin froh, ihn mal wieder zu treffen und mit ihm zu reden." Luron wirdmete sich seinen inzwischen kalten Bratkartoffeln.

Xartan
"Schade, ich dachte du würdest vielleicht etwas genaueres wissen. Aber wie heißt es so schön, desto größer sie sind..." Xartan lässt den Satz unvollendet im Raum schweben kramt gedankenverloren in seiner Tasche, nimmt ein Glasfläschchen mit einer gelben Flüssigkeit daraus, schüttet es in seinen Glühwein, nimmt einen Schluck und schüttelt sich. "Daran muss ich noch arbeiten..." Meint Xartan gedankenversunken und wendet sich wieder Luron zu.
"Kennst du dich eigentlich mit den Dre... Ich meine mit diesen sogenannten Dunkelelfen aus? Die die wie ganz normale Elfen aussehen, nur Dre... Ne schwarze Haut haben, aber immer noch spitze Ohren?" Xartan fährt sich während er das sagt übers Gesicht und deutet spitze Ohren mit seiner Hand an. "Da die neue Gräfin der Magie in Lefuni ja eine von denen ist wäre es wahrscheinlich nicht schlecht wenn ich mich ihr vorstellen würde, ich hab allerdings keine Ahnung was die als angemessene Begrüßung empfinden. Ich könnte sie schließlich beleidigen, wenn ich mit meinem Spaten zu ihr trete, ihr freundliche zunicke und sie frage ob sie die Herrin des Hauses ist."

Luron
" Bei den Dunkelelfen ist das immer so eine Sache. Na gut, viel Erfahrung hab ich mit ihnen noch nicht, ich bin ja auch noch jung." Luron lächelte und fuhr fort. "Aber weißt du, die verstehen einfach IMMER alles falsch. Wie du schon gesagt hast, du nickst ihen freundlich zu und dann ist das irgentwie eine Beleidigung oder die gegrüßte Person ist etwas wahnsinnig wichtiges und es ist strengstens untersagt, sie zu grüßen. Dann lässt man dich auspeitschen oder sofort töten. Komische Rasse, komische Leute. Ich werde ihre Lebensart warscheinlihc nie verstehen, aber es ist eine Kultur für sich. Die Gräfin der Magie wurde doch durch das Magier-turnier in Lurf gewählt, oder? Habt da nicht auch ihr mitgemacht? Ich fande eure...Vorstellung ziemlich amüsant. "

Xartan
"Wenn du die Vorstellung mit dem Schwein meinst, das war nicht meine sondern Aeshma's er hat mich übrigens nicht in seinen Plan eingeweiht sondern nur gefragt ob ich mich für eine ungefährliche Zurschaustellung seiner magischen Macht zur Verfügung stelle... Natürlich habe ich keinen Moment gezögert, für einen guten Freund kann man auch mal ein Schwein sein." Xartan machte eine unbestimmte Handbewegung. "Ich habe nicht wirklich teilgenommen um das Turnier tatsächlich zu gewinnen... Ich habe schon beim ersten Turnier teilgenommen und hatte nicht den Hauch einer Chance... Obwohl ich sagen muss dass ich mir beim letzten etwas mehr Chancen ausgerechnet hatte da es sehr viel weniger Teilnehmer gab."
Xartan schnaubte. "Aber das was du über die Dunkelelfen sagst ermutigt mich nicht gerade... Die Frage ist, wenn ich mich ihr nicht vorstelle, wie werde ich dann ausgepeitscht... Im Gegensatz dazu wenn ich mich ihr vorstelle? Allerdings scheint sie auch noch nicht besonders aktiv geworden zu sein, ich bin mir sicher ich hätte etwas über sie gehört... Vielleicht hat sie auch gar kein Interesse an den Magiern Lefuni's und bleibt lieber unter ihresgleichen." Xartan zuckt mit den Achseln. "Weißt du wie unwichtig diese Dunkelelfen Menschen finden? Ich meine, wenn es nach mir ginge könnten diese Dunkelelfen einfach verschwinden, das ist dann schonmal eine gemeinsamkeit auf der man aufbauen könnte."

Luron
"Achso, so war das. Entschuldigt, ich hab ein schlechtes Gedächtnis. Aber um wieder zu den Dunkelelfen zurück zukommen, wie wäre es, wenn ihr mal den Grafen Kjalter fragt, er hat soweit ich weiß ziemlich viel Erfahrung und ist ein Freund des Hauses Vel'Dorn. Er kann euch sicherlich mehr über die Lebensweise der Drows als ich aufklären..."
Luron machte auf einmal einen nachdenklichen Eindruck.
" Sagt, wo habt ihr vor die Nächte zu verbringen. Werden ihr auf Burg Kresus übernachten? Ich meine, dieses Wetter ist mehr als nur unwirtlich. Ich selbst weiß auch nciht, wo oder wie ich überwintern werde."

Xartan
Xartan verschlug es kurzzeitig die Sprache und er wurde merklich stiller. "Ich bin leider mit den Klauen Runans nicht mehr... Auf einem Fuß um es so auszudrücken..." Xartan druckste ein wenig herum. "Anscheinend hat es manche Leute gestört dass ich bei dem Turnier verloren haben und deswegen..." Xartan machte eine unbestimmte Handbewegung. "In die Burg kann ich also nicht einkehren... Ich habe mir überlegt mir entweder ein Gasthaus auf längere Zeit zuzulegen oder irgendwo anders unterzukommen... Und um mir Aeshma's ehemaliges Haus anzueignen habe ich leider nicht das Geld. Ich werde ein zwei Tage hier unterkommen und mich dann bemühen entweder etwas preiswerteres zu finden oder mir noch etwas zu suchen in dem ich noch etwas dazuverdienen kann... So groß sind meine Vorräte nämlich auch nicht dass ich den ganzen Winter in einem Gasthaus essen, trinken und schlafen kann... Vor allem trinken."

Zrill
Auf dem Tisch von den beiden stellt die Schankmaid zwei weiter getränke ab. Dabei tauschte sie gleich noch die Kerzen aus. *die Getränke gehen aufs Haus! Der Wirt hat wohl gute Laune.*: grinste die Maid und ging.

Luron
" Wunderbar!" Luron grinste die Schankmaid breit an und wendete sich mit einem ruhigerem und ernsterem Ton Xartan zu. " Oh, tut mir Leid, das wusste ich nicht. Ich habe recht wenig Neuigkeiten mitbekomen. Habe in letzter Zeit wenig mit anderen zu tun gehabt."
Der junge Krieger beugte sich zu Xartan vor und fuhr leise, fast flüsternd fort. " Apropos Neuigkeiten, habt ihr schon die Gerüchte von den verschwundenen Dorfbewohnern gehört? Glaub mir, mein Freund, da ist wieder etwas böses im Anmarsch."

Xartan
Jemand SCHENKTE ihm etwas?! Das konnte nur etwas böses bedeuten. Xartan schenkte der Schankmaid dennoch ein strahlendes Lächeln, zog seinen Becher zu sich und murmelte vor sich hin und strich dabei über den Becher (Gift spüren) bevor er sich wieder an Luron wandte. "Die Dorfbewohner... Ich ahne dass der Nekromant etwas damit zu tun hat, schon letztes mal hat er einfache Dorfbewohner benutzt und sie uns als seine Krieger entgegengeworfen... Aber was das angeht habe ich weniger bedenken, schließlich haben wir eine neue Gräfin der Magie die sicher schon mehrere Pläne ausgearbeitet hat um den Nekromanten zur Strecke zu bringen. Ich habe auch schon ein paar Theorien aufgestellt, ich hatte auch vor sie der Gräfin darzulegen, außer natürlich sie hat ausgereiftere Pläne, was ich ehrlich gesagt glaube." Xartan blickte Luron gebannt an.
"Aber mal ganz von den ganzen Unruhen abgesehen... Wie oft hast du in der Miliz Freizeit? Sicher kriegst du ein paar praktische Tricks und Kniffe in Kämpfen beigebracht, ich will über den Winter nicht einrosten und befürchte dass meine magischen Begabungen mir in den kommenden Konflikten wenig nützen werden... Dafür kann ich ja ganz gut mit der Schaufel umgehen. Außerdem glaube ich dass die Schankmaid ein Auge auf dich geworfen hat." Warf Xartan beiläufig hin.

Luron
" Es geht eigentlich, ich habe sogar ein wenig mehr Freizeit als ich gedacht habe. Wenn du willlst, kann ich dir im Kampf ein bisschen auf die Sprünge helfen. Ich kann dir allgemeine Kampftechniken und - tricks zeigen, nur hab ich reichlich wenig Erfahrung im Kampf mit einer..Schaufel oder etwas ähnlichem. Aber wie gesagt, von mir aus gerne." Luron wechselte unweigerlich das Thema. " Die Schankmaid..hm..du weisst, ich bin noch recht jung und viel untewegs, wenn du verstehst was ich meine." Der Jüngling fühlte sich sichtbar unwohl.

Xartan
Xartan klopfte dem Jungen auf die Schulter. "Ich versteh schon..." Meinte Xartan väterlich, lehnte sich entspannt zurück und gestikulierte ein wenig mit den Händen. "Ich hab übrigens ziemlich Fortschritte gemacht. Ein paar meiner Zauber sind nun wirklich sicher geworden und gehen nun kaum mehr schief. Außerdem hab ich mich an nen paar neue Zauber gemacht die mir im allgemeinen und im speziellen ganz nützlich erscheinen. Da ist dieser eine, mit dem ich in der Lage sein müsste magische Kraftfäden die eine Effekt zusammenhalten zu zerreisen und so den magischen Effekt sich in der Luft verteilen lassen müsste. Ich hätte keine Probleme mit irgendwelchen lästigen Mauern aus Energie mehr, vorausgesetzt natürlich alles geht gut und ich habe genug Kraftreserven zur Verfügung."
Xartan schob sein Glas nach links und dann nach rechts. "Außerdem noch diesen einen wirklich nützlichen Zauber mit dem ich dazu in der Lage sein müsste meine Verträge um einiges interessanter zu machen. Ich müsste damit in der Lage sein einen verstorbenen zu orten, ich brauche nur noch einen passenden Gegenstand an den ich den Zauber binden kann... Es müsste etwas sein dass sich bemerkbar machen kann und etwas dass ich nicht so leicht verliere... Ich habe schon an meine Glocken gedacht, aber das sind vielleicht zu wenige, hast du vielleicht eine Idee?"

Zrill
(Getränk verfärbt sich nicht)

Luron
"Die Idee mit den Glocken finde ich nicht schlecht, passt ja auch zu deinem Beruf. Du kannst dir denken was ich von Zaubern halte, aber für dich könnten sie immer hilfreich sein. Und über deine Fortschritte bin ich sehr erfreut, es ist schön ab und zu einen guten Freund im Rücken zu haben, welcher sicher über solche Fähigkeiten verfügt..."

Luron
"Aber um noch mal ein Thema von vorhin aufzugreifen, sagt, wenn ihr ja nicht mehr mit den Klauen Runans unterwegs seid, mit wem dann? Reist ihr ganz alleine? ICh kann das ganze nicht sehr gut beurteilen, aber ist das nicht irgentwie...langweilig?!"

Xartan
"Ach Luron was für eine Frage. Wenn man alleine unterwegs ist hat man sehr viel Zeit für sich selbst, man kann über die unterschiedlichsten Dinge nachdenken und man kommt alleine immer schneller voran als wenn man in einer Gruppe unterwegs ist... Außerdem gibt es da eine gewisse Dame, mit der ich gereist bin. Ich denke ich werde auch mal sehen ob ich sie nicht wieder irgendwo finde... Sie ist wohl auch eine Magierin auch wenn ich das Gefühl habe dass sie ein bisschen auf mich herabsieht."
Xartan verschränkt nachdenklich die Arme. "Wie sieht es bei dir aus? Hast du Kameraden unter der Miliz gefunden denen du dich anschließen kannst? Kommst du auch mal aus Lefuni heraus aoder hast du hier viele Pflichten?"

Luron
" Natürlich habe ich einige Freunde in der Miliz gefunden, mit denen ich auch öfters unterwegs bin. Dazu kommt noch Borkil, der Khornechampion, welcher mich zum wahren Glauben bekehrt hat. Ja...ehrlich gesagt komm ich nicht viel aus Lefuni heraus, von der Welt werde ich noch genug in meinem Leben sehen, wer weiß wo ich in zehn Jahren bin."

Xartan
"Achja, Borkil..." Xartan's Gesicht überlief ein Lächeln. "Er ist einer der besten Kämpfer die ich je gesehen habe... Besonders wegen seiner eigentümlichen Kampfweise. Aber da fällt mir etwas ein, was ich eigentlich ihn fragen wollte, aber ich habe mich ehrlich gesagt nicht getraut... Er ist eben schon eine beeindruckende Gestalt. Aber vielleicht kannst du mir ja die Frage beantworten."
Xartan nippte an seinem Getränk... Das Gratis und wohl doch unvergiftet war und versuchte seine Frage so diplomatisch wie möglich zu stellen. "Es ist ja üblich dass du gefallenen Feinden den Kopf abschlägst. Khorne zu Ehren. Gibt es da bestimmte Personen denen nicht der Kopf abgetrennt wird? Schlägt man nur denen den Kopf ab, gegen den man gut gekämpft hat? Oder würde man selbst Frauen und Kindern auf einem Heerzug ihrer Köpfe berauben?"

Luron
" Ah, Borkil ist in der Tat ein unglaublicher Kampfer und ein noch unglaublicheres Bluttier." Luron lächelte Xartan freundlich zu. "Aber um zu deiner eigentlichen Frage zu kommen. Weißt du, ich habe noch nicht viel Erfahrung aber ich denke, ich würde einer besiegten Frau oder einem KInd den Kopf nicht abtrennen. Für Khorne gebe ich die Köpfe, die ich in einem richtigen Kampf verdient habe, nicht in einem unehrenhaften abschlachten Wehrloser."

Xartan
Xartan nickte beruhigt. "Ja, ich war ein wenig unsicher aber etwas in der Art habe ich mir gedacht." Xartan wedelte ein wenig mit seiner Hand wie um eine Fliege zu verscheuchen. "Es ist nämlich so dass ich mir ernsthaft Sorgen um gewisse Dinge gemacht habe und unter anderem gehörte da das Köpfen von den Khorne-Anhängern dazu." Xartan leert seinen Krug.

Xartan's Gesicht erhellt sich als hätte er plötzlich eine Idee gehabt. "Ich hab was wirklich interessantes gefunden, ich hatte auch vor es zu benutzen, bin mir aber noch ein wenig unsicher... Ich kanns dir zeigen aber du musst mir versprechen dass du es niemand anderem zeigst... Ich glaube es ist sehr magisch und könnte mir in dem Konflikt mit dem Nekromanten gute Dienste erweisen, auch wenn es kaum dazu in der Lage sein dürfte ihn zu bezwingen, willst du es dir ansehen?"

Luron
" Natürlich will ich! es wird mbestimmt nützlich sein, wenn es so geheim ist." Luron grinste und leerte seinen Becher.
" Mir kannst du auch vertrauen. Wenn ich darum gebeten werde etwas nicht weiter zu sagen dann halte ich mich auch dran. Jetzt bin ich aber gespannt."

Xartan
"Genau das hoffe ich auch Luron, genau das hoffe ich auch." Xartan setzt sich wieder hin und spricht weiter als wäre nichts gewesen. "Ich habe mir natürlich noch ein paar andere eher weltlichere Methoden ausgedacht um gegen den nekromanten vorzugehen... Aber ich glaube dass die Gräfin viel besser vorbereitet sein wird als ich, außerdem verstehe ich nicht ganz so viel von Taktik, ich versuche dafür mein Wissen über Untote in die Waagschale zu werfen."

Xartan blickt Luron ernst an. "Das Problem dabei ist, dass der Überraschungsmoment der in vielen Taktiken gepriesen wird bei Untoten geradezu nicht vorhanden ist... Sie können gar nicht überrascht reagieren... Außerdem frage ich mich wie sehr Pfeile gegen Untote wirken... Gegen Skelette überhaupt nicht, aber Zombies kann man damit geradezu zu Boden ziehen, wenn man genug Schützen hat und außerdem ihre Bewegungen blockieren. Das Problem ist dass ich den Nekromanten nicht einschätzen kann, weil er selbst noch nie direkt gegen uns vorgegangen ist, er hat entweder nur seine Diener geschickt, oder hat sich für uns gar nicht interessiert, das macht es schwer eine Taktik zu erarbeiten."

Luron
" Ja, hoffen wir mal das die Gräfin vorbereitet sein wird! Und zum Überraschungsmoment: Damit erreichen wir bei Untoten wahrlich wenig. Ich selbst habe keinerlei Erfahrung mit Pfeilen bei Untoten. Aber eins kann ich dir sagen, mit einem ordentlichen Streich der Axt geht jeder verdammte Untote zu Boden!" Luron lachte laut und rückte mit seinem Stuhl näher zum Tisch. "Und dieser Nekromant soll sich lieber mal persönlich zeigen, und nicht nur seine schlürfenden Diener schicken. Und um die Taktik werden wir uns noch kümmern, keine Sorge Xartan.!

Xartan
"Glaub mir Luron, ich bin froh dass von dir zu hören, wir müssen entschlossen vorgehen, wenn wir gegen Untote kämpfen, ihr Mangel an Verstand ist eines ihrer größten Vorteile schon allein deswegen weil sie nicht in Panik verfallen können... Oder Angst haben." Meinte Xartan mit einem Seufzen und trank noch einen Schluck aus seinem Krug.
"Aber da du Khorne dienst... Wie stehst du persönlich eigentlich zu der Magie? Ich weiß ja dass die meisten Anhänger des Khorne nicht viel dafür übrig haben, aber wie steht es mit dir? Ich meine jetzt nicht mich oder den nekromanten als Beispiel sondern einfach... Die Magie als Kraft die existiert, auf die du selbst wahrscheinlich keinen Zugriff hast, aber von der du trotzdem profitieren kannst... Natürlich kann sie dir auch schaden."

Luron
" Doch ihr fehlender Verstand birgt auch ne Menge Vorteile, nicht zuletzt das sie keine Ahnung von Taktik haben, verdammt langsam sind und einfach nur ihr Ziel verfolgen, welches sie von ihrem Meister aufgeschwatzt bekommen haben.
Aber jetzt zu deiner Frage: Ich persönlich halte in der Tat wenig von Magie als solches, allerdings habe ich nichts gegen verzauberte Gegenstände, verzauberte Rüstungen, -Waffen oder -sonstwas. Du hast bestimmt auch schonmal von den berüchtigten Halsbänder des Khorne gehört. Khorne selbst, welcher Magie verabscheut, lässt die Halsbänder von seinen Dienern zu seinen Füßen schmieden."

Xartan
"Achja, diese Halsbänder... Was das angeht habe ich eine völlig andere Theorie. Sie negieren sogut wie jegliche... Oder tatsächlich alle magie die auf den Träger gewirkt wird, richtig? Glaubst du wirklich dass es sich dabei zwangsweise um Magie handeln muss? Der Zorn eines Gottes ist mächtig, es ist nicht so dass ich Khorne beleidigen will aber... Ich kann mir vorstellen, dass er sich nur in seinen Thron setzen muss und seine Gedanken schweifen lassen, indem er daran denkt wie unehrenhaft Magie für seine Krieger werden kann und dabei ein Stück Metall in der Hand halten... Und schon kann einer seiner Diener ein solches Halsband schmieden. Ich glaube sie sind sosehr NICHT Magie dass sie jegliche Magie aufhalten. Das sind natürlich nur ein paar meiner Theorien aber bei einem Gott der so Stolz auf seine Krieger ist und weiß dass seine Krieger durch eine für den richtigen Kampf unwürdige Handlung ihrer macht beraubt werden können... Könnte ich es mir vorstellen."

Luron
" Wie ihr schon sagt, Xartan. Nur eine Theorie. Ich selbst kenn mich nicht gut mit Magie selbst aus, aber ich denke, das ein Halsband oder irgendein anderes Objekt welches dafür sorgt, dass jegliche auf den Träger gesprochene Magie absorbiert wird, selbst magisch ist. Aber wie gesagt, ich habe keine Ahnung davon."

Xartan
"Mal ganz davon abgesehen, findest du diese Halsbänder tatsächlich nützlich? Natürlich, Feuerbälle verbrennen dich nicht, selbst ein magischer Luftstoß dürfte dich nicht umwerfen... Von irgendwelchen ärgerlichen schrecklichen Bessesenheiten einmal ganz zu schweigen, aber du kannst auch nicht die Vorteile von Magie nutzen. Wenn du nun zerschlagen auf dem Boden liegst und ein Heiler versucht dich zu retten? Oder ein anderer magisch begabter wenigstens versucht deine Wunden zu schließen? Oder wenn dir jemand auf magische Art und Weise mehr Kraft geben will? Oder selbst wenn du nur eine magische Waffe in der Hand hälst? Diese ganzen für dich positiven Dinge dürften nicht wirken. Und ich glaube kein Magier würde sich trauen einem Krieger des Khorne sein Halsband zu entfernen wenn er ihm helfen will... Obwohl... Die Chancen dass ein Magier einem Anhänger Khornes Hilfe angedeihen wollen ist wahrscheinlich nicht besonders hoch." Xartan trommelte mit seinen Fingern auf dem Tisch herum. "Wie sehr kennst du dich mit anderen Artefakten aus? Von den Halsbändern des Khorne einmal abgesehen. Was würdest du zum Beispiel von einer Klinge der Furcht halten?"

Luron
Luron setzte sich bequemer auf den Stuhl und guckte kurz aus dem Tavernenfenster wo es langsam dunkel wurde. Er schaute wieder geraudeaus über den Tisch, wo der Totengräber saß.
" Eigentlich habt ihr recht, die Halsbänder des Khorne haben schon so einige Nachtteile, aber wisst ihr, viele Wunden kann man auch ohne Magie heilen, wenn auch nicht so einfach und..ähh...schmerzhaft. Aber was solls. Viel hab ich über die Vor-und Nachteile dieser Aktefakte nicht nachgedacht. Und mit anderen Artefakten kenn' ich mich reichlich wenig aus. Viel 'Kontakt' habe ich zu Aktefakten noch nicht gehabt, eigentlich garnicht. Aber das werde ich sicher noch nachholen." Luron lächelte und guckte nachdenklich drein.
" Von einer Klinge der Furcht... hm...eigentlich halte ich davon recht viel, gegen verzauberte Rüstungen sowie Waffen habe ich im Prinzip nichts und eine Furchtklinge kann immer hilfreich sein."

Xartan
Xartan folgte Luron's Blick und seufzte schicksalsergeben.
"Glaub mir Luron, ich weiß leider viel zu viel darüber wie man Wunden auch ohne Magie heilen kann. ich selbst bin kein schlechter Wundschneider, wenn mal Not am Mann ist... Wenigstens weiß ich was man nicht tun sollte." Meinte Xartan mit einem hinterhältigen Grinsen. "Was die Furchtklinge angeht... Ich arbeite schon eine weile an einer funktionierenden Version, aber es will mir leider nicht wirklich gelingen eine Waffe ohne gewisse... Nunja, sagen wir mal Nachteile zu erschaffen. Beim ersten versuch hatte der Träger selbst Angst vor der Waffe... Beim zweiten Versuch hat die Klinge erst funktioniert als die Waffe zerbrochen ist... Und hat damit ein paar Fliegen in heilloses Chaos gestürzt, ich glaube es sind sogar ein paar gestorben. Bisher konnte ich keinen weiteren Versuch starten, vielleicht ergibt sich ja bald die Möglichkeit."
Xartan leerte seinen Becher, stand auf und klopfte Luron auf die Schulter. "Auch wenn ich mich gerne noch weiter mit dir unterhalten würde, ich habe noch ein paar Dinge zu erledigen bevor die Stadt vollkommen in Dunkelheit versinkt. Ich bin sicher du findest mich, wenn ich dir irgendwie helfen kann."

Luron
" Na... das klappt bestimmt noch mit der Furchtklinge. Und, wie sagt man so schön, gut Ding will Zeit haben." Luron stand ebenfalls auf und verabschiedete sich von Xartan.
" Gut, war schön sich mal wieder mit dir zu unterhalten."
Er trat zum Tresen und gab dem Wirt die paar Münzen, die er ihm für die Mahlzeit schuldete. Er zog sich seinen Mantel enger, stoss schwungvoll die Tavernentür auf und trat hinaus in die Dunkelheit.

Xartan
Xartan wandte, sich dem Wirt zu, unterhielt sich noch eine weile mit ihm über den Preis und händigte ihm schließlich ein paar Münzen aus. Er machte es sich in seinem neuen Zimmer bequem und entschied sich vor dem Zubettgehen noch ein wenig in sein Buch zu schreiben. Der Winter würde wahrscheinlich wenig gefahren bergen. Alle waren viel zu sehr damit beschäftigt zu frieren und einen vollen Bauch zu haben anstatt sich um andere Dinge wie ewige Feindschaft zu kümmern. Auch der Nekromant dürfte schwierigkeiten haben, schon allein wegen dem kalten Boden.
Aber der Frühling würde schwer werden. Xartan schrieb noch einen letzten Absatz und legte sich hin, nach kurzem hin und her werfen war er eingeschlafen. Was die nächsten Tage wohl bringen würden?

Flosch der Sumpftroll
Flosch, in einem dunklen Umhang verhüllt, klopft sehr laut an der Hintertür der Schenke.
Als der Wirt öffnet fragt er:
Hym. Wirt.
Du haben Abfälle, Totes oder Scheißhaus voll?
Flosch schaffen weg.
Hym?

KelbenArunsun
Gannon blickte auf den Sumpftroll.
"Wer oder was bei den Ellsaren bist du?", fragte der Wirt sehr verdutzt.

Flosch der Sumpftroll
Hym. Flosch sein Sumpftroll.
Auf Reise zu Dorf.
Flosch hungrig.
Flosch nix Gold.
Flosch Sehr HUngrig. Du sehn auch Lecker aus. Hym?
Du Haben was für Flosch?
Sonst Du sagen wo sein Untote.
Flosch sie dann Fressen alle. Hym.
Du Brauchen Rausschmeißer.
Flosch gut. Flosch können schmeißen weit. Hym.

KelbenArunsun
Gannon blickte den sumpftroll immernoch ungläubig an, hob seinen rechten Arm und zeigte nur Stumm auf den Berg aus Küchenresten der sich hinter seiner Taverne in einer Art Komposthaufen türmte.
"Bedient euch", sagte er, drehte sich um und ging wieder in die Taverne.

Flosch der Sumpftroll
Als der Wirt sich noch Gedanken über den Sumpftroll macht und gerade einen seiner Krüge poliert, klopft es wieder an der Hintertür.
Als er aufmacht, steht dort der Sumpftroll und leckt sich gerade, mit einer langen roten Zunge, die Krallen sauber.
Hym. Dasss ssssein gut gewessssen.
Tutt Jamm´n.
Du haben mehr? Hym?
Als der Wirt ungläubig um den Türrahmen Richtung Kompost blickt, sieht er dort nur ein 1,5m tiefes und 3m durchmessendes Loch.

KelbenArunsun
Gannons Kinnlade berührte mit einem lauten Knall den Boden und er stammelte unverständliche Worte zusammen als er den Platz an dem sich vor 5 Minuten noch ein Komposthaufen befand ungläubig anstarrte. "Verzeiht mir, werter Herr Troll, aber das war alles was ich an Resten und Diensten für euch habe", stammelte der Wirt. "Evtl fragt ihr mal in den anderen Tavernen der Stadt nach"...

Flosch der Sumpftroll
"Hym."
Flosch holt einen stinkenden, alten Lederbeutel hervor.
"Flosch hat gefunden Münzen, jetzt Flosch kann kaufen Essen.
Was Du geben Flosch für das? Hym?"
Flosch greift in den Beutel und zieht ein paar goldene, angelaufene Münzen aus dem Beutel und reicht sie dem Wirt hin.
"Hym?"

KelbenArunsun
Gannon raubte der gestank der Münzen fast den Verstand und er musste sich beherrschen dem Troll geradewegs ins Gesicht zu.... naja ihr wisst schon.
"Wart mal ich hab da noch was", brachte er gerade so über die Lippen und stolperte in die Küche. Er holte den großen Bottich mit Eintopf der schon seit gut einer Woche in seiner Küche stand, den aber niemand haben wollte. Gannon schleppte den schweren Kessel zur Tür und stellte ihn vor die Füße des Trolls." Für die Münzen die du mir gegeben hast kannst du den Kessel auch behalten", sagte er und sah den Troll an.

Flosch der Sumpftroll
Snüff...Snüfff...mmmmmmhhhh.
Flosch nimmt den großen Kessel und lehrt ihn auf Ex.
Dann quetscht er den Kessel zusammen als wäre es Papier und stopft ihn sich ins Maul.
3 Kieferbewegungen später, läßt er seine Zunge zwischen den Zähnen nach Resten suchen und als er damit fertig ist, schaut er den Wirt fragend an.
"Hym... Sein Lecker gewesen... Hym."
"Du haben noch etwas von dem Klink´n? Hym? Metall? Hym?"

KelbenArunsun
Gannon schüütelte nur verdutzt den Kopf. "Wenn ihr euch ein wenig Kupfer verdienen wollt, geht in die Hafenmeisterei und fragt dort nach den Leuten der Abfallgesellschaft. Wir haben hier in Hafenstadt durch die Menge des Mülls ein kleines Rattenproblem. Evtl könnt ihr ja beides für uns beseitigen. Den Müll und die Ratten." Er gab dem Troll eine Wegbeschreibung und schickte ihn in die ungefähre Richtung des Hafengebäudes.

Flosch der Sumpftroll
"Hym...Dank...Hym... Gruß - Gruß"
Flosch zieht seinen Schwarzen Umhang wieder über den Kopf , nimmt den riesigen Sack der neben der Taverne stand und geht in die beschriebene Richtung...dann dreht er sich wieder um und geht zu dem Wirt zurück.
" Hym...Du Wissen Wo es gehn zu dem Dorf in dem Leute vermisst? Hym? Flosch dahin gehen wollt. Flosch gut im Finden von Dingen. Hym!"
Sagt es und schaut den Wirt fragend an.

KelbenArunsun
Gannon zückte eine alte Karte und zeichnete dem Troll den groben Weg nach Calero.

Flosch der Sumpftroll
"Hym..sehen gut aus...tutt djo´n....Hym...Du wissen was alles werden gesucht? Hym? Flosch nur Gerüchte gehört...hym."

KelbenArunsun
"Es werden 3 Leute vermisst... ein Kutscher, ne Schankmaid und irgendso ein Magier. Aber genaueres weis ich auch nicht, nur dass die weg sind", antwortete Gannon. "Wenn du unbedingt wissen willst, was dort los ist, musst du selbst hingehen und nachschaun."

Flosch der Sumpftroll
"Hym...gut gut...hym. Was Du halten von Chaos und Drows? Hym? Flosch gesehen, die sein hier Kaba-i. Hym.... Chef."

KelbenArunsun
"Graf Kjalter ist der Chaot und vom du sprichst und wie die Drow heist weis ich nicht. Aber ja, sie regieren hier im Land, aber haben bisher nichts getan was mir schlecht vorkam. Sie bekämpfen die Untoten, sorgen für Ordnung im Land und anscheinend hält die Bevölkerung recht viel von Graf Kjalter. Achja, gute Kunden sind sie auch bei mir."

Flosch der Sumpftroll
"UNTOTE!!! Hym...Jamm´n...Jamm´n...sein lecker.
Hym? Geben es viele hier? Hym?
Und wenn ja wo? Hym?"

KelbenArunsun
Überall dort wo Arne auftaucht gibt es auch Untote. Findet den Nekromanten und ihr werder sehr viele Untote zu Gesicht bekommen, Herr Troll.

Flosch der Sumpftroll
"Dann Flosch gehen zu Dorf und vielleicht finden dann Lichie und Rest. Hym. Dank Dank."
Winkt und macht sich mit seinem großen schweren Sack auf den Weg.

KelbenArunsun
Erleichtert schloss Gannon die Hintertür. Es lag ein Brief auf der Theke, er hatte keine Ahnung wie er da hinkam, aber er war an ihn adressiert. " Wir benötigen hier ein wenig unterstützung. Da so viele Söldner aus allen Ecken Lefunis und darüber hinaus in Calero einfallen, brauchen wir euch in eurer dritt Taverne Meister Münzbeutel. Gezeichnet euere Köchin."
"Ach verdammt", dachte sich Gannon. "Hätte ich den Brief früher gelesen hätte ich den Troll begleiten können, naja, mach ich mich halt alleine auf den Weg."

Ja'reen Erriath
Plötzlich öffnete sich die Tür der Taverne. Ein vermummter Elf stand an der Türschwelle und seine Blicke schweiften durch den Raum. Suchend nach etwas wo er seine Ankündigung preisgeben konnte. Als seine Augen an ein schwarzes Brett kleben blieben, bewegte er sich schon darauf zu. Er las die allgemeinen Steckbriefe durch und nahm sich dann einen ab und steckte diesen dann ein. Anschließend kramte Erriath aus seinen Taschen seinen Steckzettel heraus und heftete diesen an die Wand. Nachdem er seine Botschaft nochmals gemustert hatte, blickte er sich nochmals in der Taverne um und begutachtete einige Tavernengäste. Wenige starrten ihn neugierig an und manche mieden den Blick. Dann nahm er sich eine Kupfermünze aus seinem Geldbeutel und ging herüber zum Tavernenwirt, legte diesen auf den Tresen und verschwand mit einem dankenden Nicken aus der Taverne.
Zu lesen ist:
_________________________________ ___________________
"Nehme Aufträge aller Art an, solange die Bezahlung stimmt.
Bezahlungen werden gerne im vorraus genommen...
Bei Interesse einen Boten senden der mich dann finden wird!

Ablehnung oder Zusage werde ich dem Boten zurücksenden."

Ja'reen Erriath
________________________________________ ____________

Havenaar
Die Tavernen Tür wurde mit einem lauten Knall geöffnet, so das sie fast aus den Angeln fiel! Havennar ein finster dreinblickender Mensch mit langen haaren betrat die Taverne. Er schaute sich um und gin auf das schwarze Brett zu und las es durch. "Nichts sinnvollesdabei!" brummte er und holte eine silber mütze raus und ging auf den wirt zu. Seine Doppelkopfaxt behinderte ihn etwas beim gehen. Den bogen hatte er nicht gespannt. "Wirt gebt mir den besten met den ihr habt!"

KelbenArunsun
Gannon schaute den etwas zerzaust aussehenden Nordmann an.
"Hättet ihr die Güte meine Tür zu schließen, oder wird bei euch die Tür mit Sandsäcken verlegt?", sprach Gannon den finster dreinblickenden Kerl an. "Solltet ihr das getan haben, können wir uns nochmal über einen Met unterhalten werter Herr."

Havenaar
"Aber natürlich entschuldigt mein unpassendes verhalten! Ich bin nur wütend, denn ich wurd ausgeraubt!" Havenaar schloss die Tür und ging auf den wirt zu......

KelbenArunsun
So sagt, was wurde euch denn gestohlen?

Havenaar
Nun ja es ist ein sehr wertvoller gegenstand, nämlich meine Kette! Sie besitzt magische fähigkeiten und sie ist sehr wichtig für mich weil sie ien erbstück meines vaters ist.

KelbenArunsun
Das ist ja alles recht interessant, aber wenn ihr bestohlen wurdet, wie gedenkt ihr dann meinen Met zu bezahlen?

Havenaar
NUn ich trage ja auch noch gold bei mir! und das müsste ausreichen euren met zu bezahlen!

KelbenArunsun
Anschreiben ist nicht in meiner Taverne, dass das mal klar ist. Zeigt was ihr habt und sage euch ob die paar Kupferstücker ausreichen meinen Vorzüglichen Met zu erwerben.

Havenaar
Havenaar knallte ein Beutel auf die Theke, so dass die gold stücke rausflogen und sich wie ein meer auf der theke ergossen! Nun reicht das? Oder wollt ihr noch mehr? Havenaar schaute sich um und sah die anderen an den Tischen sitzen und trinken.....

KelbenArunsun
Gannon schaute verdutzt auf die Masse an Goldmünzen die da auf seinem Tresen lag. "Ihr sagtet ihr seit bestohlen worden? Man waren das schlechte Diebe, wenn sie euch diese Masse an Gold hinterlassen haben."
Gannon griff unter den Tisch und stellte dem Wikinger 2 Flaschen Met auf den Tisch. "Macht dann 2 Goldmünzen der Herr"

Havenaar
Havenaar schnappte sich die beiden Metflaschen und legte dem wirt drei goldmünzen hin und meinte, das der rest führ ihn sei. "Wo sind denn die anderen hin?" fragte er den wirt, als er die erste flasche aufmachte und sie in einem zug leerte.

KelbenArunsun
"Welche anderen?" fragte Gannon etwas verdutzt.
Sein schelmisches Grinsen weil er dem armen Teufel gerade diese horende Summe für 2 Flaschen Met abgeknöpft hat, konnte er schwer unterdrücken

Havenaar
Havenaar schaute verdutzt auf den Wirt und fragte " war das wirklich ein gerechter preis oder habt ihr mich über den Tisch gezogen? Denn wenn es so sein sollte dann werdet ihr meinen Dolch bald an eurer Kehle spüren!"
Mit diesem worten zog Havenaar den Dolch und ging auf den Wirt zu.

Altraikr
(Ich misch mich einfach mal ein mit nem Tavernen Nsc)
''Einen Scheiß werdet ihr tun, wenn euch etwas an eurem Leben liegt!'' EIn ziemlich massiger Kerl mit riesigen Pranken war an einem der Tische aufgesprungen udn hob seinen Bierkrug drohend in die Höhe.''Solltet ihr Gannon auch nur ein Haar krümmen, dann glaubt ja nicht, dass das hier das einzige ist was auf euch zufliegn wird.''Andere Männer um ihn herum begannen zu nicken.'' ICh weiß ja nicht woher ihr kommt und was ihr wollt, doch bei uns ist es anstand den Tavernenbesitzer zu würdigen, und ich denke, dass Graf Altraik genauso denken würde, würde er das hier sehen können.''

KelbenArunsun
Gannon hatte die Hand schon an der gespannten Pistolenarmbrust die unter seinem Thresen lag, als sich der bullige Gast einmischte.

Havenaar
hr Havenaar wante sich zu dem Mann um und sagte "Nun werter Herr, ich könnte meinen dolch genauso werfen wie ihr euren Krug!" Langsam ging er auf den bulligen kerl zu und grinste! "Da ich heute aber etwas milder gestimmmt bin werde ich euch nicht verletzen!" Nun war er ganz nah bei ihm und wartete ab.....

Altraik
Der Mann stand ganz ruhig da und funkelte dem Nordamnn böse in die die Augen und wartete darauf, dasss der großmäulige Wikikiinger endlich seine etwa 6 Holzfäller Freunde bemerkte, die sich hinter Havenaar aufbauten.Sie trugen Humpen Stühle und verienzelt auch eine Axt bei sich, und warteten nur darauf, denjenigen zusammen zuschlagen, der ihrem immer treuen Mundschenk Gannon Gewalt angedroht hatte.
''Na was ist'' grunzte der Holzfäller und hob die Hände, welche in eisenbeschlagenen Lederhandschuhen steckten.
''Entwerder ihr trinkt und geht normal hier heraus oder ihr macht so weiter wie bis jetzt und nhemt dann den Weg durchs Fenster direkt in das Kompost Loch, was so ein gewisser Troll vor einiger Zeit in den Boden gegessen hat.''

Arca
Und wieder einmal öffnete sich die Tür zum Schankraum.
Ein Schwall kalter Luft zog mit Arca an die Taverne.
Es regnete mitlerweile draußen und die Chaospriesterin hatte etwas von einem begossenen Pudel. Die schlechte Lauen stand ihr ins Gesicht geschrieben.
Als sie die Situation realisierte straffte sie sich wieder.
"Was bei den Göttern ist hier denn schon wieder los??!", fragte sie eher leise als laut, jedoch definitiv verständlich in die Runde.

Altraik
Mit ehrfurchtsvollem Blick trat ein Mann aus dem Pulk heraus um ihr die Situation zu erklären.
''Der werte herr wollte sich doch tatsächlich an gannon vergehen udn ihm die Kehle aufschlitzen. Da hebn wir es für unsere gute Pflicht gehalten unseren truen Wirt zu schützen, doch offenbar will dieser Nordmann hier das nciht einsehen. UDn da wir in lefuni sind, werden wir nach der alten aber bewährten Methode vorgehen gleiches Recht für alle und der da hat den tavernenfrieden gestört und einen Einheimischen provoziert'' Er deutet auf den den Nordmann udn einge Männer nciken zustimmend.

Havenaar
"ICh wollte ihm nicht die Kehle aufschlitzen, sondern nur sicher gehen das der met auch dem wert meines Goldes entsprach!" Diese Worte richtete er an den Wirt und zeigte gleichzeitig der Chaospriesterin ein Tatoo des Tzeentch an seinem Unterarm!

Altraik
(WTF? Ein Chaos-Wikinger)
''Und alleine für die mutmassung er könnte euch betrogen haben sollte man euch eine reinhauen.''sagte einer der Holzfäller. genau wie seine Kolegen zeigte er sich keineswegs beeindruckt von dem Chaoszeichen auf dem Arm des Wikingers.Sie hatten schon zu viele Chaoten geshen um sich über so etwas zu wundern.

Arca
(Les mal nach, Chaos sind eigentlich Barbaren )
Arca warf nur einen kurzen Blick auf den dargebotenen Arm. Das konnte ALLES bedeuten, auch, dass der junge Mann mal in die Fänge eines gelangweilten Tzeentch-Hexers geraten war.
"Und wie genau schafft es einer wie du, den Wert des Mets festzustellen?", wandte sie sich an den Fremden. "Indem er Streit anfängt?"

KelbenArunsun
Gannon grinste ein wenig als er den Streit mit ansah und den armen Nordmann zwischen den 6 Holzfällern und der Priesterin stehen sah. Er kam ihm ein wenig verloren vor... "Aber wer sich mit dem Wirt anlegt muss mit sowas rechnen", dachte Gannon bei sich und polierte derweil ein paar Gläser während er dem Streit weiter aufmerksam lauschte.

Havenaar
"Jetzt reicht es mir aber!" Brüllte Havenaar, "Ich binn es satt das sich so niederträchtiges pack wie ihr in meine Probleme einmischt!" Mit diesen Worten schubste er den Klobigen Kerl der ihm am nächsten stand beiseite und zog seine Axt aus der Halterung und stand mit einem grimmingen Gesichtsausdruck wartend da...
KelbenArunsun
Gannon griff unter die Theke, legte einen der Bolzen mit einem sehr potenten Schlafgift auf die Armbrust und wartete angespannt auf ein freies Schussfeld, die Armbrust noch immer unter der Theke liegend...
Arca
"SCHLUSS DAMIT!" herrschte Arca ihn an.
Eine Kampfstellung hatte sie nicht nötig, er konnte ihr eh so schnell nichts anhaben (Magische Rüstung).
"Fremder, du wirst sofort die Waffe zurückstecken, oder ich lade dich auf einen unfreiwilligen Besuch auf unsere Burg ein. Und glaub mir, das wird dir nur ein Mal passieren", knurrte sie Havenaar an. "Wenn dein Symbol das ist, als was du es mir verkaufen willst, dann wirst du zum einen grob wissen, was meine Worte bedeuten.
Und zum anderen wirst du dich dem Wort einer Priesterin beugen.
Sonst ist das alleine schon Grund genug, deinem traurigen Leben ein Ende zu setzen!
Wähle den WEG, den du beschreiten willst.
Aber sei schlau und achte genau auf die Weisung, die ER dir gibt, wenn er dir den RICHTIGEN Weg leitet..."
KelbenArunsun
"Tätlich Berührt?". Schallendes Lachen hallte durch die Taverne und Gannon konnte sich kaum auf den Beinen halten." Meine Güte Ulf, ich dachte du wärst Holzfäller und kein schnöseliger Adliger", prustete der Wirt dem grobschlächtigen Holzfeller entgegen.
Altraik
Grinsend nahm der Holzfäller seinen Humpen und prostet zurück.''Gannon ihr habt wie immer recht!Ich denke die Nächste runde geht auf unsere Herrn Nordmann. gannon Bier ein neues Fass aber eines der feinstenam besten das vom letzten herbst!'' Zufrieden setzten der Holzfäller sich.Der Wir hatte es mal weider geschafft ihn und seine kameraden zu beruhigen. ''naja wobei unseren lieben Grqafen lefunis, wohl nicht zu denen zählen die ihr meint. Kjalter wurde bestiimt schon öfters verwundet Quarrin ist eine Drow sie muss wissen, was Tod bedeutet und Altraik wir der ein oder anderen Schlägerei bestimmt nicht fern gewesen sein.
Arca
Auch Arca konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
"Also, ich kombiniere neu: Ihr starken Holzfäller hattet Angst vor dem Kleinen hier, der noch nicht mal Bartflaum im Gesicht hat? Und er hat euch... tätlich berührt...?" Das Grinsen wurde breiter. "Gannon, die Rune geht auf mich. Gib unseren starken, furchtlosen Männern ein schönes Bier" Die Stimmung schien sich gelockert zu haben. Arca wandte sich wieder dem jungen Nordmann zu, der wohl schweigend dastand. "Und jetzt zu dir: du trägst ein Symbol, was nicht jeder wert ist zu tragen. Und du wirst dich nun mit mir an einen Tisch setzen und mir erklären, wo du es her hast," Dann wandte Arca sich schon um und ging auf einen der Tische zu, um sich zu setzen.
Havenaar
Sogar Havenaar musste grinsen, war es doch töricht gewesen sich einer übermacht zustellen. Aber er musste es allein wegen der Ehre. Havenaar setzte sich an den Tisch und fing an zu erzählen. "Vor gar nicht zu langer zeit kamen ich und neun anderer meiner männer hir in diesem land an! Wir dachten hier fänden wir reichtum und große schlachten. Doch alles was wir fanden war, Wildniss, nichts als wald und steppe. Nicht mal das winzigste dörflein bekamen wir zu sehen. Nun ja wir zogen also weiter und einer unserer Kameraden wurde das gefühl nicht los, dass man uns verfolgte. Er meinte es wären geister! Natürlich haben wir alle angefangen schallend zu lachen aber nur bis zu dem moment als er plötzlich in die Luft gerissen wurde und eine unsichtbare macht ihn gegen den Nächsten Baum schleuderte und ihm das Kreuz brach!!! Wir alle waren viel zu geschockt um wegzulaufen oder irgend etwas zu tun. Das war ein großer fehler denn binnen weniger minuten wurden alle meine Kameraden getötet nur ich blieb übrig. Da flimmerte die Luft vor mir und eine Gestalt von hühnenhaftergröße trat vor. Das Problem war nur das man ihn gar nicht beschreiben konnte, weil er immer etwas anderes zu werden schien. Er packte meinen arm und meinen Kopf und eine reihenfolge von bildern surrten durch meinen Geist! Ich bekam einen Auftrag. Das mal enstand als er mich wieder loslies. Nun dann kam ich hier her und sitze nun an diesem tisch und warte auf ein Bier!" Mit diesen worten lehnte sich havenaar in seinen Stuhl zurück und schaute der Priesterin tief in die Augen, als ob er dort etwas zu finden versuchte.
Arca
wenn er in Arcas Augen etwas fand, dann war das sicherlich ein Mix aus Spott, Gier und vielleicht etwas wie Interesse. Sie wich seinem Blick nicht aus. Ein leichtes Grinsen stahl sich wieder auf ihr Gesicht.
"Soso, der Wandler selber hat sich deiner angenommen? Und das war, bevor du auf die Insel Lefuni kamst, ja? Immerhin gibt es hier nicht all zu viele Landstriche, die nur aus Wald und Wüste bestehen..." Sie dachte kurz nach. "Naja, immerhin wusste er, was hier kurz darauf geschehen würde. Ihm bleibt nichts von dem verborgen, was ich tue... immerhin weist er auch mir die richtigen Wege. Aber zurück zu dir. Dann erzähl mir doch mal, welchen Auftrag er dir zukommen lies und vor allem woher du weisst, wer ER ist und wer ICH bin?" Ein junger Nordmann, der das Mal des Rabengotts trug. Das war doch mal ungewöhnlich und konnte vor allem nicht so stehen gelassen werden.
Havenaar
Havennar entging nicht, dass diese Frau mit der er sprach ein klein wenig interresiert was, doch er musste vorsichtig sein.
"Der Auftrag geht nur mich etwas an!" Bei diesen worten grinste er nur noch mehr. "Denn ER hat sich mir offenbart und gezeigt und nicht euch! Oder seh ich das falsch?"
Arca
Ein klitzekleiner Anflug von Wut mischte sich mit in Arcas zur Schau gestellte Mine, verflog aber sofort wieder.
Sie beugte sich vor, schaute dem jungen Mann direkt in die Augen.
"Soso, bist du DUMM oder einfach nur dreißter, als deine Situation es zulässt?" Sie schlug mit der Faust auf den Tisch und ihre Stimme bekam einen bedrohlichen Unterton (zumindest sagt man mirt nach, dass ich das ganz gut drauf hab *g*)." Arca breitete die Arme ein wenig aus, fast als wollte sie jemanden umarmen.
"Mein Name ist Arca, ich bin die rechte Hand Meister Finsterbluts und PRIESTERIN des UNGETEILTEN Chaos", sprach sie mit leiser Stimme. "Ich bin das Ohr der Götter, ich bin das Auge der Götter und ich bin die Stimme der Götter." Ihre Stimme wurde immer leiser, war für Havenaar klar und deutlich zu hören. Die anderen würden wohl kaum etwas mitbekommen. "Bist du kleiner Wurm wirklich der Meinung, dass DU höher in der Gunst des Rabengottes stehst? Glaubst du wirklich, dass ich dich um eine Antwort BITTEN muss? Dann will ich dich lehren, wie es wirklich ist... Lerne, wo du herkommst, hingehörst und ohne mich bleiben wirst. Lerne, dass du blind bist, ohne das Auge der Götter. Erkenne, dass du nichts siehst, auch wenn du die Augen geradezu aufreißt. [Blindheit] Lerne, dass du taub bist, ohne das Ohr der Götter. Erkenne, dass du nicht hören kannst, was wichtig ist, egal wie sehr du lauschst. [Taubheit] Lerne, dass du stumm bist, wenn die Götter nicht dir die Macht der Stimme erteilen. Schrei, so viel du willst, doch ohen IHRE Gunst, wird kein Laut über deine Lippen kommen. [Schweigen]
Und jetzt spüre die Macht und die Kraft, die die Götter MIR zuteil werden lassen. Lerne dich zu beugen und dem Chaos zu gehörchen.
Ihr mächtigen Vier, helft mir, diesem Wurm zu zeigen, wo die Lust aufhört und der Schmerz beginnt. [Schmerz]"
Havenaar
Havenaar starrte sie fassungslos an und schrie dann "Aufhören, Ich beuge mich! Nehmt mich bitte als euer vasall ehrwürdige Priesterin aber lasst mich am leben!" Havenaar ging auf die knie und zitterte am ganzen Leib!
Arca
Arca sah, dass er versuchte zu sprechen, aber dieser kleine, einfache Zauber wirkte einfach immer wieder Wunder. Dass er gleich auf Knien vor ihr herrutschte gefiel Arca. "Sieht doch ganz gut aus so", sagte sie. Dann hob sie die immernoch ausgebreiteten Arme ein wenig weiter an. "Ihr mächtigen Götter, seht diese Made im Staub vor mir, eurer Vertreterin in dieser Welt, kriechen. In seinem Namen bitte ich euch ergebenst und untertänigst, Gnade walten zu lassen. Gebt, was ihr genommen habt, sodass euer Diener weiterhin in eurem Sinne handeln kann. Er soll sehen, hören und sprechen, soll eure Wunder sehen, eure Stimmen hören und Gebete zu eurem Gefallen sprechen." Dann berührte Arca Havenaar kurz, indem sie ihm die Hand auf den Kopf legte und beendete den Zauber, den sie auf ihn gewirkt hatte.
"So, was sagtest du grad? Ich konnte dich leider nicht hören...
Havenaar
"Ich beuge mich! Nehmt mich bitte als euer vasall ehrwürdige Priesterin aber lasst mich am leben!" Havenaar immer noch auf den Knien schaute zu der Priesterin auf und erwartede die antwort der Priesterin die so einen mächtigen zauber gewirkt hatte.
Arca
(GANZ mächtig ^.^)
"Jaja, genug gekrieche... ein Diener des Rabengottes sollte es sich nicht zur Gewohnheit werden lassen, vor anderen im Staub zu kriechen... Steh endlich auf", sagte Arca und klang dabei gespielt gelangweilt. "Ich denke, wir sollten uns in diskreteren Räumlichkeiten, zum Beispiel auf Burg Kresus weiterunterhalten..", fuhr sie fort und wartete auf die Reaktion des Nordmannes.
Havenaar
"Natürlich, das wäre glaube ich ein besserer Ort um diese Unterhaltung fortzuführen!" Havenaar wartete gespannt darauf was als nächstes pasieren würde!
Arca
"Gut... dann wirst du dich die nächsten Tage auf Burg Kresus melden. Die Wachen werde ich informieren, man wird dich also problemlos einlassen... aber jetzt sollten wir mit den strammen Burschen hier erstmal unser Bier trinken und das, was her nicht hin gehört, auch draußen lassen..." Arca nahm ihr Bier und prostete allen zu.
"Auf die Freiheit, auf Lefuni!"
Havenaar
"Auf die Freiheit!" stimmte Havenaar mit ein und prostete eben so allen zu...Doch er bemerkte auch gleichzeitig den SChatten der sich vor dem Fenster gebildet hatte...aber er machte sich nichts daraus sollte jemand anderes nachsehen! Doch plötzlich zerbarst das Fenster und lautes höhnisches gelächter durc hflutete den Raum....

Arca
Arca bliebt ruhig, als das Fenster brach. Klar, im ersten Moment erschreckte sie sich.
aber sie blieb sitzen und griff nur nach der bereitstehenden Naginata.
"Was bei allen vier Göttern ist DAS denn schon wieder?"

Die antwort auf Arcas frage kam aprupt zurück....."Ihr Menschlein seit so klein und unwichtig! Am liebsten würde ich euch all auf der Stelle töten!" Das Gelächter steigert sich ins unermessliche. Havenaar nahm sein Axt und stürmt auf das Fensetr zu un wurde prompt wieder zurück geschleudert! Mit einem lauten knall schlug er vor dem Tresen auf und blieb liegen.

Arca
"Gut, dass ich kein einfacher MENSCH bin. Ich bin CHAOS!
Und jetzt könntest du uns niederen Kreaturen ja zumindest mal die Güte erweisen und dich zeigen!" sagte Arca gelassen, mit einem unüberhörbaren Hauch Ironie im zweiten Satz.
Sie war noch immer kampfbereit, geschützt durch eine magische Rüstung.
Doch dann geschah etwas komisches. Es schien, als würde ihr Körper sich in Rauch auflösen. Sie verblasste, lies nur einen rauchigen Schatten zurück. Man hörte nurnoch ihre Stimme verhallen.. "WAS BEI DEN VI......"

Altraik
Verwirrt starrten die Holzfäller hinter dem tresen hervor, hinter den sie sich zurück geszogen hatten als, die Scheibe zerbarst.Ulf fand als erster die Sprache wieder.
''Ist sie...war das...aber wie...wir sind erledigt...das wird dem Chaos Graf gar nicht gefallen.''

Arca
... und just in dem Moment, in dem die wilde Horde schon ihren eigenen Tod vor Augen sah, sammelte sich der bereits auseinanderwabernde Nebel wieder, um Arcas Umrisse erscheinen zu lassen. Aus Umrissen wurde eine Nebelgestalt, aus der Nebelgestalt eine Arca.
Sie schaute ein wenig verwirrt drein, fasste sich aber schnell wieder. "Wieso immer alles gleichzeitig?" Murmelte Arca. Dann besonn sie sich wieder der vorher dagewesenen Gefahr und wandte sich dem zerbrochenen Fenster zu. "Zurück zu dir! Mach hinne! Wer oder was bist du und was willst du hier? Ich hab keine Zeit. Der Graue Vater hat soeben seinen Ruf für das diesjährige Fest der Drachen an seine Kinder ausgesandt..."

Havenaar
ES lachte grollend! "Das Fest der Drachen wird wohl ohne euch stattfinden müssen, denn ihr werdet sterben!" Mit diesen Worten schoss eine riesige schwarze Kugel auf Arca zu.....

Arca
Eine rießige schwarze Kugel, das konnte ja schon wieder ALLES sein.
Arca wappnete sich für den Aufprall, hielt ihre Naginata mit der Klinge voran zur Kugel und stemmte den Knauf gegen den Fuß, um die Kraft abhalten zu können - sollte es das Wesen denn schaffen, durch ihre magische Barriere zu brechen. Im selben Moment sprang die Tür des Schankraums auf und eine Abteilung von Elitekriegern des Grafen stürmte den Raum. Es war Arcas Begleittrupp. Sie realisierten die Situation sofort und stürtzen sich auf das schwarze Etwas..

Altraik
*Von einer plötzlichen Euphorie gepackt nahm Ulf seinen Humpen und schleuderte ihn direkt in das dunkel hinein, bisher hatte das immer geholfen.

Havenaar
Die Dunkle Kugel verschlugte den Becher und er war verschwunden!
In diesem Moment prallte die Kugel an arcas Schutzschild ab und raste nun in die entgegensetzte Richtung auf die Elite Krieger zu und verschlugte auch sie.....

Arca
*Wie ätzend*, dachte Arca. *Hoffentlich steckt da was magisches drin...*
"Tzeentch, Herr der Magie, großer Rabengott!
Ich rufe dich, rufe deine Macht, deine Kraft!
Magie ist dein Weg, der Wandel dein Ziel. Wandle den Weg dieser Kreatur, nimm seine Magie, stoße sie fort, weise ihr einen anderen Weg zu als den, den sie aufgezwungen bekommt!
Entreiße ihr diese Macht! Zerstöre sie!" [Magie zerstören]
Während sie sprach breitere Arca wieder die Arme aus. Ihre Bewegungen sahen ein wenig so aus, als würde sie weben..

Havenaar
Die Kugel verschwand genau so plötzlich wie sie gekommen war und alle atmeten auf. Doch Havenaar lag immer noch bewusstlos am Boden und rührte sich nicht.....


Arca
Arca war genervt. Wie sie so etwas HASSTE. "Ihr da!", herrschte sie die Männer in der Taverne an.
"Bringt den Kerl da zu einem guten Heiler. Sobald er wieder fit ist, soll er sich auf Kresus melden.
Und jetzt hab ich wichtigeres zu tun." Damit drehte Arca sich um und rauschte aus der Taverne.
Der Graue hatte nach ihr gerufen und Arca war bereit ihm dieses Jahr zu folgen.

KelbenArunsun
Eilig warf Gannon seine letzten Habseligkeiten in das kleine Boot und verstaute sie. Hafenstadt stank nach Tod und verfall, die Leichen stapelten sich auf den Straßen, Freunde wannten sich im Wahn gegeneinander. Alles war verändert. "Sie hatten uns doch so viel gutes versprochen" dachte er bei sich als er die letzten Dinge verstaute und sich auf den Weg machte. Chaos regierte die Insel. Sowohl im Tatsächlichen als auch übertragenen Sinne. Er setzte sich in das kleine Boot, nahm die Runder und verließ wie die wenigen die es noch schafften Lefuni. Wehmütig blickte er auf die Stadt die so viele Jahre seine Heimat war. Es war kein Abschied für immer, das wusste er tief in seinem Herzen, aber er würde seine Taverne und seine Heimat für eine lange Zeit nicht wieder sehn. Wind bließ in das kleine Segel und trug ihn schnell aufs offene Meer, in Richtung der neuen Insel auf der er eine neue Taverne eröffnen würde. Es war zwar nicht das tanzende Wildschwein, aber er würde es sich schon gemütlich machen. "Hoffentlich geht es Finnegan gut", dachte er bei sich als die Silouette von Hafenstadt mehr und mehr am Horizont verschwand....

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